Unser Kräuterbeet – endlich ist es fertig!

Seit längerem stand die Anlage eines Kräuterbeets im Raum – in diesem Jahr wurden die Pläne endlich konkret und schließlich Anfang Juli in die Tat umgesetzt.

Zum Aufbau des Beetes nutzten wir eine spezielle Technik aus der Permakultur, bei der, ohne großen Arbeitsaufwand, rasch ein fertiges Beet entsteht. Es muss dabei nicht umgegraben werden – der Mutterboden wird lediglich mit einer dicken Schicht Karton abgedeckt und einer Schicht frischer Erde bedeckt. Dies verhindert, dass Gras oder Unkräuter durchwachsen. Das Pflanzenmaterial unter dem Karton verrottet bzw. der Karton selbst bildet eine gute Nährstoffgrundlage für die gesetzten Pflanzen.

Schritt für Schritt zum (Kräuter-)Beet:

Schritt 1:

Bereits seit längerem vorbereitet war ein Holzrahmen, der an manchen Ecken neu verschraubt werden musste. Dies sollte die Begrenzung für unser Beet werden.

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Wie auf dem Bild zu sehen ist, herrschte innerhalb des Rahmens ziemlicher Wildwuchs und wir wollten uns die Arbeit, alles auszujäten, ersparen. Es wurde lediglich das hohe Gras geschnitten und direkt im Beet zum Verrotten liegen gelassen.

Schritt 2:

Anschließend kam über das Gras eine dicke Schicht Karton. Diese dient als Sperre, damit das Gras nicht durchwachsen kann und darunter abstirbt.

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Schritt 3:

Nun kam der anstrengendste Teil der Arbeit: Unser Beet musste mit Erde befüllt werden. Da wir gerade parallel das Hochbeet, das von einer unserer Gärtnerinnen bewirtschaftet wird, neu aufbauten, konnte von dort überschüssige Erde verwendet werden.

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Den Rest an fehlender Erde nahmen wir von einem unserer Komposthaufen. 

Schritt 4:

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Etwa zehn Zentimeter dick war die Schicht an Erde, auf die wir erst einmal unsere Kräuter nur aufstellten, um sie gut zu positionieren.

Das Ergebnis:

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So sieht unser Kräuterbeet fertig aus! Eingepflanzt wurden folgende Kräuter: Oregano, Thymian, Salbei, Basilikum, Petersilie, Liebstöckel, Estragon, Zitronenmelisse, Pimpinelle, Schnittlauch und Bohnenkraut.

Mit relativ geringem Zeit- und Kraftaufwand und nach den Richtlinien der Permakultur gebaut, steht dieses Gemeinschaftsbeet („gemeinsam pflegen – gemeinsam ernten“) nun allen GärtnerInnen zur Verfügung.

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